Erstarrte Fronten in Myanmar

Von Sven Hansen · · 2023/Jan-Feb
Rauch steigt über den Überresten eines abgebrannten Hauses in einem bewaldeten Gebiet auf.
Brutale Abschreckungstaktik gegen Widerstand: Das Militär soll die Schule im Dorf Taung Myint in Brand gesteckt haben. © AP / picturedesk.com
Myanmars Generäle haben sich mit ihrem Putsch verkalkuliert. Selbst mit immer größerer Brutalität können sie den Widerstand nicht brechen, der aber ohne auswärtige Unterstützung auch kaum gewinnen kann. Saw Tun Moe war Mathematiklehrer in einem Dorf in Myanmars zentraler Region Magway. Dorfbewohner:innen sprechen gegenüber dem Online-Exilmedium Irrawaddy ehrfurchtsvoll von ihm. Er unterrichtete nicht nur 20 Jahre, sondern leistete auch aktiv Widerstand gegen die Militärjunta. So trat der 46-Jährige wie hunderttausende Beamt:innen und Staatsngestellte nach dem Putsch vom 1. Februar 2021 in einen unbefristeten Streik. Sie verweigerten in einer Kampagne des zivilen Ungehorsams, CDM (Civil Disobedient Movement) genannt, die Arbeit in ...

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